Die Gifte in unserem Trinkwasser Teil1

Chlor

Chlor begann in den 60er Jahren seine beispiellose Karriere.

Die Allround-Chemikalie ist ein gelbes Gas, deren Produktion sich seither verfünfzehnfacht hat. In der chemischen Industrie werden ca. 11.000 verschiedene chlororganischen Chemikalien benutzt. Chlor wird auch in der Trinkwasserversorgung verwendet zur Desinfektion, zum Abtöten von Keimen und Bakterien. Chlororganika sind meist sehr schwer abbaubar und reichern sich stark im Körper von Menschen und Tieren an.

 


 

Bei den krebserregenden Chemikalien nehmen die Chlororganika eine absolute

Spitzenstellung ein: Ein Drittel der als krebserregend eingestuften Stoffe sind

Chlorverbindungen. Die Abbauprodukte vieler Chlororganika sind ebenfalls hochgradig

krebsauslösend. Quelle Greenpeace

 

Es werden heute mittlerweile fast 200 Stoffe der Chlorchemie im menschlichen Körper gefunden, wie z.B. in der Muttermilch, Fettgewebe, Blut und Sperma. Doch diese Chemisierung des Menschen mit den meist nicht natürlichen Chemikalien hat schwere Folgen

 

Wie:

·         Krebs ( in z.B. Leber,

Darm, Bauchspeicheldrüse, Nieren,

Lymphknoten, Blase, usw.…)

·         Unfruchtbarkeit

·         Missbildungen

·         Hormonstörungen

 

Bei  Kindern:

·         Immunschäden

·         Hormonstörungen

·         Nervenschädigungen

·         Organschädigungen

 

Metabolismus - wie der Körper versucht zu entgiften

 Der Körper versucht chemische Fremdstoffe mit Hilfe von Enzymen so zu verändern, dass eine Ausscheidung möglich ist; dieser Vorgang wird als

Metabolismus bezeichnet. Ziel der metabolischen Umwandlung ist zunächst

nicht die Umwandlung in weniger giftige Stoffe, sondern die Erhöhung der Polarität

(Wasserlöslichkeit) der Fremdstoffe, so dass sie über den Harn oder die Galle

ausgeschieden werden können. Dabei kommt es häufig dazu, dass weniger

toxische Fremdstoffe durch Enzyme in giftigere Metaboliten umgewandelt werden, die zwar leichter wasserlöslich sind, den Körper aber stärker schädigen. Ist der Metabolit toxischer als die  Ausgangssubstanz, wird dieser Vorgang

als metabolische Aktivierung bezeichnet. Bei Chlororganika tritt dieser Effekt häufig auf.

 

Zitat von Dr. med. Dietrich Klinghardt

„Wir wissen, dass die Chlorzusätze unseres heutigen Trinkwassers, die Chlorinierung Arteriosklerose erzeugt, und es ist einer der größten Faktoren für die koronare Herzerkrankung, Gefäßverkalkung im Alter. Die alten Leute, die achtzig oder fünfundachtzig sind, die plötzlich so ihr Gedächtnis verlieren: Wir sagen immer, die haben Alzheimer, aber meistens sind es einfach Gefäßverkalkungen, die durch das Chlor im Trinkwasser verursacht sind. Deshalb sollte jeder unchloriniertes Wasser trinken.“


Legionellen sind Stäbchenförmige Bakterien und wurden Erstmalls 1979 entdeckt. Bis heute wurden ca. 50 Arten mit ca. 60 Serogruppen beschrieben. Jedoch die meisten Erkrankungen kommen durch die Serogruppe 1 Legionella pneumophila. Legionellen sind Natürlich vorkommende Wasserbakterien insbesondere in Süßwasser.

 

Das Wachstum ist nur durch eine Kooperation mit anderen Bakterien möglich, wie z.B. Algen und Protozoen (intrazelluläres Wachstum).

Obwohl die Legionellen überwiegend im Warmwasser ihre Optimalen Lebensbedingungen finden, kommt es doch auch vor das man sie  Kaltwasser immer wieder findet. Denn der Wachstumsbereich der Legionellen liegt bei ca. 20°C bis 45°C, Optimale Lebensbedingungen finden Legionellen bei einer Wassertemperatur von ca. 36°C.

Grade in den südlichen Raum Europas ist die Legionellen Gefahr sehr hoch.

 

Trotz der Meldepflicht rechnet man mit 15.000 bis 30.000 Legionellen- Pneumonien Erkrankungen pro Jahr. Davon sind ca. 1.500 bis 3.000 Todesfälle, weil 95% der Legionellosen nicht erkannt werden.

 

Folgen der Legionellenvergiftung

Legionellen-Pneumonie (Legionärskrankheit) löst eine schwere Lungenentzündung aus die nur im Hospital behandelt werden kann.

Bei  7% bis 15% der Erkrankten verläuft sie Tödlich.

 

Pontiac-Fiber wirkt  grippeähnlich klinkt spontan ab, bei einer Erkrankungsdauer von 2 bis 12 Tagen.

 

Ein erhöhtes Erkrankungsrisiko haben:

·         Männer

·         Raucher

·         ältere Personen

·         Immunsupprimierte

·         Personen mit Lungenerkrankung

·         Extremsportler

·         Alkoholiker

 

·         Personen mit Nierenfunktionsstörungen 

 

Infektionsquellen:

Hausinstallation( z.B.

Wasserhähne, Duschen,

Schwimmbecken, Warmsprudelbecken)

Klimaanlagen

Rückkühlwerke

 

Nährböden sind:

Algen

Andere Bakterien

in der Hausinstallation Dichtungen, Biofilme (wie z.B. in Panzerschläuche, Kunststoffoberflächen

 

Vermeidung von Legionellenwachstum

Warmwasser heiß halten

mind. 60°C im Warmwasserbereiter.

mind. 55 °C in den Leitungen und Entnahme stellen.

Kaltwasser kalt halten

<20 °C.

Für Trinkwasser geeignete Materiale verwenden.

 

Im Schwimmbad und Badebecken ausreichende Aufbereitung und Desinfecktion.


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Kommentare: 1
  • #1

    Gustav Sucher (Montag, 15 Oktober 2018 13:44)

    Zum Glück ist in Deutschland nicht so viel Chlor in den Rohren wie in anderen Ländern. In Dubai ist das Wasser ungenießbar, da es förmlich nach Chlor stinkt. Aber auch in Spanien war letztens das Chlor gut wahrnehmbar. Ein Freund von mir hat das Wasser sogar getrunken, da es im Internet als unbedenklich bezeichnet wurde. Danke für den tollen Blog Beitrag! https://www.provaznik.at/de/onlineshop/schlauchtechnik/sanit%C3%A4rschl%C3%A4uche/panzerschl%C3%A4uche/