Die Gifte in unserem Trinkwasser Teil 3

Seit den 40er werden weltweit chemisch-synthetische Pestizide zunehmend eingesetzt. Die Folgen der Verbreitung von Pestiziden und dem riskante Umgang mit ihnen ist ein bedeutendes und Globales Gesundheitsproblem. Es bestehen erhebliche Gesundheitsgefahren für den Mensch. Wie z.B. durch direkten Kontakt, durch Pestizid-Verwehung von Feldern oder durch Rückstände, insbesondere durch Nahrungsmittel und im Trinkwasser.

Weltweit sind wir Menschen vermutlich einer Belastung durch Pestiziden ausgesetzt, die gegenwertige Verbreitung dieser Chemikalien zeigt insbesondere durch Daten über Rückstände in Oberflächen, Grund-und Trinkwasser sowie in Lebensmitteln eine Schleichende Vergiftung des Menschen.

In der Europäischen Union hat sich im Vergleich zu 1950 in den letzen Jahrzehnten die Verwendung an chemisch-synthetischen Pestiziden verfünfzigtfacht. In der Europäischen Union werden heut weit über 200.000  verschiedene Pestizide eingesetzt.

Sehr viele dieser chemisch-synthetischen Pestizide sind hoch giftig für den Menschen schon in kleinsten Konzentrationen.

 (Wie z.B. die Wirkung von Insektizide, sie reichen von einer Schädigung der Reizleitung im Nervensystem und der Hemmung der Blutgerinnung bis hin zur Lähmung des Atem-und Kreislaufzentrums).

Was sind Pestizide?

Pestizide sind Chemikalien, die in der Land und Forstwirtschaft, im Gartenbau sowie auf öffentlichen Flächen und in Gärten zur

Ertragssteigerung, zu Verbesserung der äußeren Erscheinung von Agrarprodukten

oder als Hilfsmittel zur Pflege von Flächen eingesetzt werden. In Deutschland werden sie auch als Pflanzenschutzmittel bezeichnet.

Pestizide zum Einsatz außerhalb der Landwirtschaft werden in Europa Biozide oder auch Schädlingsbekämpfungsmittel

genannt. Biozide werden z.B. in privaten Haushalten gegen lästige oder schädliche

Organismen und in vielen Entwicklungsländern

auch in großem Umfang im Gesundheitswesen zur Bekämpfung von Krankheitsüberträgern

(z.B. Malaria übertragende

Mücken) benutzt.


Erkrankungen durch Pestizide

Es gibt zwei Arten der Erkrankung durch Pestizide, einmal die Akute Erkrankung (Bei direkten Kontakt) und die Chronische Erkrankung. Die Chronische Vergiftung kann durch Pestizide die über einen langen Zeitraum aufgenommen werden auch schon in geringsten Mengen chronische Erkrankungen hervorrufen.

Wie z.B.

• Non-Hodgkin-Lymphomen

• Leukämie

• multiplen Myelomen

• Prostata-, Bauchspeicheldrüsen-, Lungen-, Eierstock-, Brust-,   Hoden-,Leber, 

        Nieren-und Darmkrebs

• Nervensystemschäden

• Reduziertes Empfindungsvermögen

• Gestörte kognitiven und psychomotorischen Funktionen

• Depressionen

• Parkinson  (Erhöhtes Risiko)

• Degenerative Nervenkrankheiten

• Beeinträchtigung des Hormonsystem 


Bei Kindern ist die Auswirkung von Pestiziden bisher relativ wenig untersucht worden, doch es geben Laborstudien Hinweise das zu den häufigsten neurologischen Störungen zählen:

·         gestörte Lernfähigkeit

      ·         Aufmerksamkeitsdefizite

      ·         Sensorische Defizite

      ·         Entwicklungsverzögerungen

      ·         Fehlentwicklung und  Missbildung der                 Sexualorgane

 


MTBE (Methyl-tertiär-Butylether)  ist eine der Weltweit wichtigsten Chemikalien der Industrie. Obwohl verschiedene Modelle voraussagen, dass sich MTBE  überwiegend in der Atmosphäre aufhält. Zeigen doch Studien dass es nicht so ist, MTBE  ist in Analogie zu den chlorierten Lösungsmitteln vor allen eine Gefahr für das Grund – und Trinkwasser. 

Methyl-tertiär-Butylether wird fast ausschließlich als Antiklopfmittel im Benzin benötigt. MTBE agiert als Ersatz von Bleitetraäthyl, es soll für eine vollständigere Verbrennung des Kraftstoffes und somit für eine Reduzierung der CO- Emission sorgen.

Doch trotz allen dem ist MTBE eine Gefährdung für unsere Umwelt,  Gewässer und Grundwässer.

Eine besondere große Gefahr besteht durch Unfälle, Leckagen, Verlust, falscher Umgang und bei Schifffahrts- Schienenverkehr.

Da durch das sehr große Produktion und Verbrauchsmengen benötigt werden, ist  Methyl-tertiär-Butylether stehst eine Gefahr für unser Trinkwasser.

Die Eigenschafften von MTBE sind alles andere als vorteilhaft für unsere Umwelt:

 

MTBE besitzt eine sehr schlechte mikrobielle Abbaubarkeit.

Es besitzt eine sehr hohe Mobilität im Boden/ Untergrund.

Kommt mittlerweile sehr häufig in Gewässern vor.

Besitzt eine sehr gute Wasserlöslichkeit.

Ist mit allen organischen Lösungsmitteln unbegrenzt mischbar.

MTBE ist schlecht Entfernbar bei konventionellen Verfahren der Wasserwerke.

Es ist beinahe Geruchs und Geschmacksfrei.


Mit den jetzigen Aufbereitungsverfahren und der wirtschaftlichen Betriebsweise der Wasserwerke, kann MTBE (Methyl-tertiär-Butylether) nicht vollständig entfernt werden.

Bis heute existiert in der EU kein Grenzwert für Grund und Trinkwasser.

Obwohl bekannt ist das Methyl-tertiär-Butylether (MTBE) Toxisch ist und im Verdacht steht Krebs auslösen zu können.

 

Schon das MTBE (Methyl-tertiär-Butylether) im Trinkwasser Auftritt ist nicht akzeptabel, ungeachtet der toxikologischen Relevanz, oder gesundheitlichen Beeinträchtigung. Sollten sie sich und ihre Familie vor solchen Stoffen schützen, insbesondere Kleinkinder die Schadstoffe bis zu Fünfmal schneller aufnehmen als ein Erwachsener.  


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Kommentare: 1
  • #1

    Nicki Rondeau (Donnerstag, 02 Februar 2017 17:23)


    Your way of describing everything in this article is in fact nice, every one be able to simply be aware of it, Thanks a lot.